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Eine Rechnung zu einem innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäft ohne Hinweis auf das Geschäft und die Steuerschuld des Empfängers kann nicht rückwirkend korrigiert werden. Laut BFH gilt die Ergänzung als neue Rechnung, da sie eine materielle Voraussetzung der Steuerregelung erfüllt.

Eine GmbH zahlte für ein Grundstück bewusst einen überhöhten Kaufpreis an den Lebensgefährten ihrer Alleingesellschafterin, was zu einer Doppelbelastung durch Schenkungs- und Grunderwerbsteuer führte. Das FG Mecklenburg-Vorpommern korrigierte dies zugunsten der GmbH mithilfe einer Korrekturvorschrift.

Die Bundesregierung hat die "Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2025" beschlossen. Ab 1.1.2025 sollen u.a. die Beitragsbemessungsgrenzen in Kranken- und Rentenversicherung sowie die Versicherungspflichtgrenze angehoben werden.

Das Bundesfinanzministerium hat die Umsatzsteuer-Umrechnungskurse für den Monat Oktober 2024 bekannt gegeben.

Bei formellen und materiellen Mängeln in der Buchführung darf das Finanzamt Umsätze hinzuschätzen. Ist eine Nachkalkulation unmöglich, kann ein Unsicherheitszuschlag erfolgen.

Das BFM führt die E-Rechnungspflicht ab 1.1.2025 ein, basierend auf einem strukturierten elektronischen Format zur Bekämpfung von Umsatzsteuerbetrug.

Der Bundesrat hat das „Vierte Gesetz zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung von Bürokratie“ beschlossen. Es verkürzt Aufbewahrungsfristen, ermöglicht digitale Arbeitsverträge und schafft finanzielle Entlastungen von 944 Millionen Euro jährlich.